Die Hobelbank besteht meistens aus Rotbuche. Einem einheimischen Hartholz, das sehr preiswert, fest und dauerhaft ist. Hobelbänke bestehen immer aus einem Fußgestell und einer Bankplatte, dadurch kann die insgesamt bis zu 150 kg massiv gebaute Hobelbank dennoch demontiert und transportiert werden. Die massive und stabile Bauweise der Hobelbank ist unerlässlich, da insbesondere beim Hobeln, Sägen und Stemmen oft große Kräfte entstehen.
Das Fußgestell bildet den unteren Teil der Hobelbank, auf dem die Bankplatte befestigt ist. Die Verbindungen von Gestell und Füßen werden meist mit einer klassischen Schlitz- und Zapfenverbindung ausgeführt. Diese kann maschinell sehr einfach bei der Produktion ausgeführt werden und garantiert neben hoher Stabilität auch eine äußerst hohe Langlebigkeit. Streben werden meist nur verschraubt, was das Gestell zerlegbar macht.
Die massive Bankplatte ist bis zu 65 mm stark und bildet den oberen Teil der Hobelbank und damit die Arbeitsfläche für den Schreiner. Die Bankplatte wird aus einzelnen keilgezinkten Balken verleimt. Die Keilzinkenfräsung dient dabei als Verleimhilfe bzw. zur Vergrößerung der Leimfläche, was in einer Leimfuge zu einer erhöhten Stabilität führt.
Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
Sehr geehrter Herr Hamm,
ich finde Ihre Hinweise sehr spannend, zumal mein Vater ebenso wie Sie, Fachlehrer in einer berufsbildenden Schule war. Sie sind es noch, dass lese ich zumindest aus Ihrer Einleitung ab.
Würden Sie mir einen Gefallen tun:
Als Fachlehrer hat man eine gewisse Vorbildfunktion und sollte mit gutem Beispiel voran gehen, vor allem, wenn es um die richtige Schreibweise von Worten geht.
Sie haben in Ihren Texten sehr häufig Fehler, die ich auf zu schnelles Schreiben zurückführen würde.
Ein Tip hierzu, lassen Sie Ihre Seite einfach mal von jemanden gegenlesen.
Allein in dem oben angeführten ‚Fazit‘ stecken drei Fehler, in jedem Satz einer.
Ich bin weiß Gottt nicht der Rechtschreibfreak, aber als Leser stellt es einem die Fußnägel auf, wenn man sich auf Ihrer Internetseite bewegt.
Ist nur ein Tip – kein ‚Ratschlag‘, denn ein Ratschlag ist auch ein Schlag und diesen möchte ich nicht geben.
Mit freundlichen Grüßen
Carsten Weitzel
(ehemaliger Schüler an der Berufsschule in Regen/NdB.)
Danke für diese wirklich informative Beschreibung. Ich hab was gelernt.